Limes als Welterbe

Das Welterbe Limes wird von der Deutschen Limeskommisson betreut.


Limestor Dalkingen: seitlicher Blick
Limestor Dalkingen: seitlicher Blick

Das Limestor ist der einzige bekannte steinerne Durchgang im Verlauf der rätischen Mauer.

 

Die rätische Mauer - heißt im Volksmund auch Teufelsmauer - war die Grenzbefestigung der Provinz Rätien. In der Provinz Obergermanien wurde ein Graben ausgehoben und als Wall aufgeschichtet: Wall und Graben waren dort die Befestigung.

 

Gemeinsam bildeten diese beiden Anlagen, die insgesamt 550 km lang waren, die Landgrenze zu den "Barbaren".

 


Im Jahr 2005 wurden beide Grenzabschnitte aufgenommen in das multinationale Welterbe "Grenzen des römischen Reiches". Dazu gehören auch der Hadrianswall und der Antoninuswall in Großbritannien.

 

Der niedergermanische Limes am Rhein und der Limes an der Donau bis Bratislava sind seit 2021 ebefalls in die Welterbeliste aufgenommen. Diese Teile sind Flußgrenzen.

 

An der (trockenen) Limeslinie gilt, dass ein 50 Meter breiter Streifen um die Grenzlinie herum als schützenswerte Zone ausgewiesen werden soll, ebenso sind die meisten Kastelle, z.B. auch das Kastell Rainau Buch, in die Schutzzone aufgenommen.

 

Besuchen Sie das Welterbe und lassen Sie sich von den Limes-Cicerones in die ferne Welt der römischen Antike entführen.



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